Bei dem PRP-Verfahren (Platelet Rich Plasma) handelt es sich um ein Verfahren, bei dem thrombozytenreiches Plasma (aus Eigenblut) unter die Haut injiziert wird.
Die im Blut vorhandenen Thrombozyten dienen ursprünglich der Blutgerinnung und sind für den Heilungsprozess von Hautirritationen oder Hautschäden verantwortlich. Bei dem PRP-Verfahren werden dem Patienten 10 ml Blut entnommen und zwölf Minuten lang zentrifugiert bis die für uns wichtigen Thrombozyten von den Leukozyten getrennt sind. Dem zentrifugierten Plasma entnehmen wir nun die für uns wichtigen Thrombozyten, die anschließend in die Problemzonen injiziert werden, wo sie mit Hilfe besonderer Merkmale von Stammzellen die Zellbildung und den Zellwachstum aktivieren und somit die Bildung und Stärkung der Haarwurzeln gewährleisten. Nach ca. 5-6 Einheiten im Abstand von 3-5 Wochen wird der Haarausfall, der verschiedene Gründe haben kann verhindert.
Dieses Verfahren ist besonders empfehlenswert, da dem Körper keine fremden Mittel injiziert werden, so dass allergische Reaktionen und Unverträglichkeiten ausgeschlossen sind.
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